Mittwoch, 8. April 2015

Semana Santa, Rafting und was sonst noch so los ist

Die Schule hat wieder begonnen, ich hatte Geburtstag, dasalles ist schon ueber einen Monat her, auch in Peru war Ostern, es gibt jede Menge zu erzaehlen!

Nach nur einer Woche in unserer neuen Gastfamilie (der ich spaeter noch einen eigenen Blogeintrag widmen werde!) hatte ich Geburtstag und der wurde gleich richtig gefeiert! Morgens ging es zum Brotbackofen und wir haben 3 Torten gebacken, dann wurde das ganze Haus aufgerraeumt und wir sind nach Lucre zum Essen gehfahren. Die ganze Familie mit 2 Autos. Danach gings wieder nach Hause, wo schon die anderen Freiwilligen gewartet hattenzum Torte essen und ein bisschen Geburtstag feiern, mit singen, tanzen und Fussballspielen. Auch wenn ich bei den ganzen Glueckwsuenschen aus Deutschland viel an zu Hause gedacht habe, war es ein wunderschoener Tag und ich bin meiner neuen Familie wirklich dankbar, dass sie mich gleich so gut bei sich aufgenommen haben!

Einen Tag spaeter ging die Schule los. Die erste Schulwoche war alles noch, typisch peruanisch, ein bisschen chaotisch und unorganisiert, es gab noch keine Stundenplaene, dafuer aberjedemenge willkommensfeiern fuer die neuen Schueler, also klapperten wir jeden Tag aufs neue alle Schulen ab, bis endlich jeder seinen Stundenplan hatte. Auch jetzt nach einem Monat Schule fehlt noch der endgueltige Stundenplan desSecundaria in Oropesa,in der wir seit diesem Schuljahr neu unterrichten. Jede Klasse hat dort, nach einem Konzept des Bildungsministeriums 5 Stunden Englisch Unterricht die Woche. Wir arbeiten dort mit den (relativ guten) Englischlehrern zusammen, trotzdem gibt es jede Menge zu tun! Ueber meine neuen Klassen gibt es dann hoffentlich bald auch noch einen neuen Blogeintrag!

Letzte Woche war auch hier Ostern. Donnerstag und Freitag waren Feiertage, also Schulfrei. Am Freitag war DER Ostertag, schon lange im Vorraus wurde angekuendigt, dass an diesem Tag 12 Teller gegessen werden, fuer jeden Apostel einen. Schon in den Tagen vorher gab es Prozessionen durch das Dorf und viele haben vor ihr Haus mit Blumen und Erde Bilder gemalt. Am Freitag wurde dann tatsaechlich auch frueh morgens angefangen zu kochen, es wurden zwei Tische zusammengeschoben und die ganze Familie sammelte sich bei uns ein, um zu essen. Am Ende waren es dann zwar nur 5 oder 6 Gaenge, die gegessen wurden, aber es war trotzdem genug, um den Rest des Tages im Bett zu liegen und ein kleines Nickerchen zu machen :) Abends waren wir nur kurz draussen, um die Prozession anzuschauen, es hatte naemlich Nachmittags angefangen zu regnen. Ein "Jesus",oder bessergesagt seine Leiche wurde in einem Sarg durch das Dorf getragen, mit Musik, Lichtern und Blumenbildern.

Am Sonntag haben Jonas, Fred, Malu und ich dann einen kleinen Tagesausflug gemacht,wir waren raften im Fluss Urubamba. Nach 2 Stunden im kalten Fluss waren wir alle ziemlich fertig und durchgefroren, hatten aber trotzdem viel Spass! 

Das war erstmal in aller Kuerze, was gerade so los ist, ich werde mich bemuehen in Zukunft mal wieder ausfuerhlicher und regelmaesiger zu schreiben :)





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